Die
Methoden unserer heilpädagogischen Praxis in Erding:
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Frühförderung
„Frühe Hilfen sind die besten Hilfen“
Frühförderung richtet sich an Kinder vom
Kleinkindalter bis zum Schuleintritt.
Die ganzheitliche Förderung des Kindes bezieht die Bereiche
Wahrnehmung, Kognition, Sprache, Motorik, Sozialverhalten,
Persönlichkeitsentwicklung und Selbstständigkeit mit ein. Die
Frühförderung kann sowohl in der Praxis, als auch zu Hause oder in der
Kindertageseinrichtung stattfinden.
Die Kosten für die
Frühförderung werden in der Regel vom Bezirk von Oberbayern übernommen.
Gerne sind wir den Eltern bei der Antragstellung behilflich.
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Heilpädagogische Diagnostik
Ziele der heilpädagogischen Diagnostik ist es, Auffälligkeiten,
Symptome, Schwächen aber auch Stärken und Ressourcen festzustellen.
Sie dient der Erfassung von Eigenschaften und emotionalen Zuständen,
ebenso der Beurteilung von Art und Ausmaß von Symptomen. Wichtige
Bestandteile sind vor allem die Verhaltens- und Spielbeobachtung sowie
das Anamnesegespräch mit den Eltern. Auch ein interdisziplinärer
Austausch mit Kindergarten, Schule oder anderen Therapeuten kann sehr
hilfreich sein. Außerdem stehen uns allgemein gültige informelle und
standardisierte Tests zur Verfügung.
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Heilpädagogische Übungsbehandlung
Die Übungsbehandlung richtet sich vor allem an
Kinder mit Entwicklungsverzögerungen in
den verschiedensten Bereichen und ist als systematische
Hilfe zur Erweiterung von Handlungskompetenzen zu sehen.
Spielend werden entwicklungsrelevante Fertigkeiten angebahnt und
eingeübt.
Erlernt werden Handlungsplanung, Handlungsabläufe und die dazu
gehörenden z.B. feinmotorischen Fähigkeiten, um dem Kind neue
Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen.
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Heilpädagogische Spieltherapie
Im heilpädagogischen Spiel erhält das Kind die
Möglichkeit, in der natürlichsten und ihm gemäßen Form unverarbeitete
Erlebnisse und Ereignisse, Ängste, Konflikte oder auch Stress
zuzulassen und zum Ausdruck zu bringen.
Durch die vertrauensvolle Beziehung und die einfühlende Begleitung des
Therapeuten sucht das Kind nach Möglichkeiten der Verarbeitung und der
Problemlösung. Gemeinsam werden neue Wege des Verhaltens, der
Lösungsstrategien und des Umgangs mit Emotionen kennen gelernt und
ausprobiert.
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Psychomotorik
Psychomotorische Förderung beinhaltet
ganzheitlich ausgerichtete Bewegungs-, Wahrnehmungs- und
Spielangebote. Sie ist eine auf die Entwicklung der
Gesamtpersönlichkeit ausgerichtete Bewegungstherapie.
Ziel ist, Bewegungs- und Wahrnehmungsbeeinträchtigungen abzubauen oder
zu verringern und gleichzeitig die emotionale und soziale Stabilität
des Kindes zu fördern.
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Wahrnehmungsförderung und Sensorische Integration
Das Wechselspiel zwischen den
verschiedenen Sinnessystemen und dem Gehirn ist
notwendig, damit wir Situationen genau erfassen und angemessen darauf
reagieren können. Diese Zusammenarbeit der Sinne nennt man Sensorische
Integration.
Ziel der Sensorische Integrationsbehandlung ist es, den Kindern zu
helfen, die ständig auf sie einwirkenden Reize aufnehmen, ordnen und
verarbeiten zu lernen, um dann gezielter handeln zu können.
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Legasthenie- und Dyskalkulietherapie
Da Kinder mit Teilleistungsstörungen sowohl in
der Schule als auch zu Hause enormen psychischen Belastungen ausgesetzt
sind, kommt es häufig zu komorbiden Störungen wie Motivationsverlust,
Schulangst, Aufmerksamkeitsstörungen, sozialen Ängsten und auffälligem
Sozialverhalten. Bei unzureichender Hilfestellung kommt
es zu gravierenden schulischen und sozialintegrativen Nachteilen.
Legasthenietherapie:
Der therapeutischer Ansatz ist ein multimodaler,
d.h. psychoedukative und verhaltenstherapeutische Maßnahmen,
Wahrnehmungsförderung und das auf sonderpädagogischen und
lernpsychologischen Erkenntnissen basierende Lese-/
Rechtschreibtraining bilden die Übungsbehandlung zur
Legasthenietherapie.
Die durch den Kinder- und Jugendpsychiater erfolgte Diagnostik wird im
Sinne der Prozessdiagnostik im Laufe der Legasthenietherapie überprüft
und ergänzt.
Dyskalkulietherapie:
Ebenso wie die Legasthenie gehört auch die
Dyskalkulie (Rechenstörung) zu den „umschriebenen Entwicklungsstörungen
schulischer Fertigkeiten“. Symptom ist ein erschwertes Erlernen des
Rechnens trotz hinreichender Intelligenz, ausreichender schulischer
Förderung, psychischer Gesundheit und normaler Sinnesfunktion.
Diese Kinder kämpfen trotz vermehrten Übens damit
• die Anzahl mehrere Dinge simultan zu erfassen,
• vor allem bei den Grundrechenarten Probleme zu haben,
• sich länger mit „zählendem Rechnen“ zu behelfen.
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Lern-, Leistungs- und Verhaltensmodifikation
Behandlungsziel ist es, Misserfolge,
emotionale Belastung und Überforderung sowie negativ erlebte
Lernsituationen zu beenden. Das bedeutet an der
„Null-Fehler-Grenze“ des Kindes anzusetzen um durch schnelle
Erfolgserlebnisse die Motivation und das Selbstvertrauen zu stärken.
Orientiert an den Lern- und Leistungsmöglichkeiten des Kindes und mit
Hilfe von ausgewählten Lernmaterialien werden Defizite aufgeholt. Das
Kind gewinnt wieder Vertrauen in seine Fähigkeiten.
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Montessoripädagogik
Die Montessori-Therapie nützt
die Eckpfeiler der Montessori-Pädagogik:
Das Montessori-Material, die vorbereitete Umgebung, die Grundhaltung
des Therapeuten/Pädagogen.
Montessori-Pädagogik geht man davon aus, dass das Kind automatisch zu
dem Material greift, das sein Entwicklungsbedürfnis momentan
befriedigen kann und dann auch bereit ist seine Aufmerksamkeit zu
polarisieren.
Montessori-Pädagogik gibt dem Kind eine Basis
der Sicherheit, aus der heraus ein Schritt ins
Unbekannte gewagt werden kann.
Die Grundhaltung des Therapeuten/ Pädagoge:
„Hilf es mir selbst zu tun!“
Der Therapeut gibt so wenig Hilfe wie
möglich, aber so viel Hilfestellung wie nötig.
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Aufmerksamkeits- und Konzentrationstraining
Ziel des Trainings ist, die
Konzentrations- und Merkfähigkeit, die Wahrnehmung und die
Selbständigkeit sowie das Regelverhalten der Kinder zu fördern.
Aufgaben werden ohne Zeitdruck durch genaues Hinsehen, strukturiertes
und schrittweises Vorgehen, sowie eigenständiges kontrollieren gelöst.
Durch das Erlernen von Denkstrategien kann
dem Kind vermittelt werden, seine Aufmerksamkeit besser zu steuern und
sich selbst zu strukturieren. Diese
Selbststeuerungsfähigkeit ist sozusagen ein Werkzeug für das Kind,
welches ihm ermöglicht, sich durch konzentriertes Arbeiten und
angemessenes Sozialverhalten wieder Erfolgserlebnisse im Alltag zu
erarbeiten. Diese wirken sich wiederum positiv auf Selbstwertgefühl,
soziale Beziehungen und Leistungsmotivation aus.
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Für Ihre Fragen und weitere
Informationen stehen wir gerne zur Verfügung!
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Heilpädagogische
Praxis Dirndorfer & Liebl
Praxis
Erding:
Benno-Hauber-Str. 2, 85435 Erding
Telefon: 08122-90 29 87, Fax: 08122-47 93 118
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E-Mail: info(@)praxis-dirndorfer.de
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